Deshalb liebe ich masterminden:
- weil es mich inhaltlich weiter bringt
- weil ich tolle Menschen kennenlerne und mein Netzwerk erweitere
- weil ich Neues lerne und erfahre
- weil ich den Prozess liebe
- weil es unfassbar viel Spaß macht
- weil ich es lieber mag als Gruppencoaching
- weil es besser finde als WOL
- weil es flexibel ist
- weil es sich super vereinbaren lässt 🙂
Und alle so: Hä?
Hier nochmal in etwas mehr Tiefe und Ausführlichkeit:
Ich kenne Masterminds seit 2018. Drei Jahre jetzt, wow. Damals habe ich eine Mastermind als Teilnehmerin besucht, verschiedene Konstellationen und auch Anbieter*innen getestet. Mittlerweile bin ich Facilitator für Masterminds. Und ich bin natürlich selbst weiterhin Teilnehmerin einer Mastermind! Nie wieder ohne…
Meine persönliche Erfahrung der Mastermind
Ich habe im Sommer 2018 an einer professionellen Mastermind teilgenommen. Was genau professionell heißt? Das hier, was ich als Facilitator wichtig finde.
Meine Erfahrung war ein Wow-Erlebnis: Ich habe Gleichgesinnte getroffen. Wir haben uns gegenseitig motiviert, aber vor allem immens voneinander gelernt und profitiert. Durch die regelmäßigen Termine ist man „gezwungen“ an seinem individuellen Thema dran zu bleiben. Die Lernkurve ist steil. Vor allem aber ist der Spaß ein wichtiges Thema für mich. Durch diese Art des miteinander- und aneinander Arbeitens macht es einfach unglaublich viel Freude.
Vieles versucht, nix besseres gefunden
Ja, es gibt andere Formate und Ideen des kooperativen Arbeitens. Ich kenne Gruppencoachings und WOL Circles aus eigener Erfahrung. Ich habe diverse Artikel gelesen, YouTube Videos gesehen zu Mastercircles, Success-Circles oder was weiß ich.
Ein WOL-Circle ist cool, keine Frage. Es erweitert das Netzwerk und man wird sicher irgendwie weiterkommen. Aber ein WOL-Circle dauert zwölf Wochen! Und man hat einen Guide mit Aufgaben, egal wie flexibel er ist.
Beim Gruppencoaching wird eine Person in einem bestehenden Kreis gecoacht. Ist oft sinnvoll und hilfreich. Aber die Intelligenz der Gruppe bringt mich weiter.
Was für mich den Unterschied macht, ist die große Flexibilität des eigenen Ziels und die gute Facilitation – apropos Professionalität. Denn sonst kann man sich auch auf nen Kaffee treffen. Auch schön und ebenfalls wichtig, ja. Aber nicht vergleichbar mit einer Mastermind.
Professioneller Blick als Facilitator
Eine Mastermind zu leiten ist etwas anderes als ein Seminar oder einen Workshop zu konzipieren. Als Facilitator kenne ich ja das Lernziel gar nicht.
Was ist denn ein Facilitator? Die Bedeutung des Begriffs ist Erleichterung, Bahnung, Förderung. Dazu gibt es einige Infos online, zum Beispiel hier bei Wikipedia oder hier bei YouTube.
Die offizielle Definition der International Association of Facilitators lautet:
„Facilitation ist die Kunst, die Kraft einer Gruppe durch Dialog und das Streben nach Klarheit zu erschließen, dabei die aktive Beteiligung zu ermöglichen und die Fülle verschiedener Perspektiven zu begrüßen und zu nutzen.“
Als Facilitator einer Mastermind gibt es ein paar Basics, die mir besonders wichtig sind. Dazu gehört als allererstes die vertrauensvolle Atmosphäre. It’s Vegas und alles was hier in diesem Raum passiert, das bleibt auch hier. Ohne Vertrauen funktioniert eine Mastermind nicht, denn es ist eben mehr als ein Managementtool.
Vereinbarkeit und Mastermind
Was das jetzt mit Vereinbarkeit zu tun hat? Als Tool ist eine Mastermind maximal flexibel – so dass es wirklich für alle Mitarbeiter*innen nutzbar ist. Ein begrenzter Zeitraum und zwei Stunden pro Woche reichen aus um sehr viel zu erreichen. Damit kann jede*r Mitarbeiter*in, jede Führungskraft diese Art des Arbeitens nutzen. Der größte Benefit ist nicht messbar, denn es geht um Wertschätzung und Anerkennung. Es geht um kooperatives, vertrauensvolles Arbeiten.
Auch das Thema selbst, Vereinbarkeit in all seinen Spielformen [klick] und eben auch Möglichkeiten für Arbeitgeber*innen [klick] ihren Mitarbeiter*innen die bestmögliche Vereinbarkeit von Arbeitsinhalten und anderen Lebensthemen, lässt sich als Inhalt einer Mastermind erarbeiten.
Zu diesem Thema melde ich mich auch bald nochmal zu Wort, denn da ist was in Arbeit im Hintergrund.
Meine Arbeit als Facilitator